Siemens bietet Klima-Aktivistin Neubauer Spitzenposten an

Die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer kann bei Siemens eine wichtige Rolle übernehmen. Vorstandschef Joe Kaeser hat ihr am Freitag einen Sitz in einem Aufsichtsgremium der künftigen Siemens Energy AG angeboten.
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Luisa Neubauer, Fridays-for-Future-Aktivistin, beantwortet nach einem Gespräch mit Siemens-Chef Kaeser Fragen von Journalisten.
Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/dpa Luisa Neubauer, Fridays-for-Future-Aktivistin, beantwortet nach einem Gespräch mit Siemens-Chef Kaeser Fragen von Journalisten.

Berlin - Die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer kann bei Siemens eine wichtige Rolle übernehmen. Vorstandschef Joe Kaeser hat ihr am Freitag einen Sitz in einem Aufsichtsgremium der künftigen Siemens Energy AG angeboten.

Ob es der Aufsichtsrat oder ein anderes Gremium sei, könne Neubauer selbst entscheiden, sagte Kaeser in Berlin. "Ich möchte, dass die Jugend aktiv sich beteiligen kann. Der Konflikt zwischen Jung und Alt muss gelöst werden." Siemens will sein Energiegeschäft im Frühjahr als Siemens Energy abspalten und voraussichtlich im September an die Börse bringen.

Kaeser hatte mit Neubauer über die umstrittene Beteiligung von Siemens am einem Kohlebergwerksprojekt in Australien gesprochen. Sie wollte anschließend nicht zu Kaesers Angebot äußern. Die Bewegung Fridays for Future fordert, dass Siemens aus dem Kohleprojekt aussteigt. Kaeser kündigte an, dass der Vorstand bis Montag darüber entscheidet.

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