Schulz für Sonderwirtschaftszone in Griechenland

Zur Rettung des von der Staatspleite bedrohten Griechenlands schlägt der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, die Errichtung einer Sonderwirtschaftszone in dem Land vor.
dpa |
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Berlin - Unternehmen würden in Griechenland nur investieren, wenn dort drei Bedingungen erfüllt seien, sagte der SPD-Politiker dem "Spiegel". "Erstens muss es ein klares Bekenntnis zum Euro geben." Niemand werde investieren, solange er zittern müsse, ob Griechenland irgendwann den Euro verlassen werde. "Zweitens muss die griechische Regierung bereit sein, gemeinsam mit europäischen Institutionen das Land aufzubauen." Und drittens müsse es Investitionszulagen für Unternehmen geben, die nach Griechenland gehen.

Nötig sei es, eine "Wachstumsagentur" einzurichten, bei der europäische und griechische Beamte gemeinsam Projekte festlegen, die von der Europäischen Union gefördert werden, erläuterte Schulz. "Das ist ein Stück Kontrolle, aber auch gegenseitige Vertrauensbildung." Dabei seien die europäischen Beamten "keine feindliche Besatzungsmacht, sondern Hilfsinstrument".

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