SAF-Holland wird wieder optimistischer

Nach einem von der Corona-Krise beeinträchtigten Jahr schaut der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland wieder optimistischer nach vorne. Umsatz und Profitabilität sollen sich 2021 wieder klar verbessern, wie der im Nebenwerteindex SDax notierte Konzern am Donnerstag in Bessenbach bei Aschaffenburg bei der Vorlage ausführlicher Jahreszahlen mitteilte. Demnach sollen die Erlöse im laufenden Jahr zwischen 1,05 und 1,15 Milliarden Euro liegen und damit deutlich zulegen, nachdem sie 2020 infolge der Pandemie um gut ein Viertel auf rund 960 Millionen Euro gefallen waren.
dpa |
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Zahlreiche Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch.
Zahlreiche Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. © Daniel Reinhardt/dpa
Bessenbach

"Für das laufende Geschäftsjahr bin ich optimistisch, wobei die Covid-19-Pandemie ein gewichtiger Risikofaktor bleiben wird", hieß es von Konzernchef Alexander Geis.

Unter dem Strich stieg der auf die Aktionäre entfallende Überschuss 2020 sogar von knapp 9 Millionen auf 13,8 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten aber unter anderem hohe Umbaukosten und eine Abschreibung auf das China-Geschäft belastet. Nachdem SAF-Holland für 2019 die Dividende wegen der Corona-Krise gestrichen hatte, ist auch für 2020 keine Ausschüttung an die Aktionäre vorgesehen. Der Konzern begründete dies mit der "nachhaltigen Absicherung" seines Finanzprofils, das Priorität habe.

© dpa-infocom, dpa:210325-99-962769/2

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