RWE bricht das Stammgeschäft weiter weg

Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE leidet weiter unter dem Einbruch in seinem Stammgeschäft Stromerzeugung.
dpa |
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Essen - Sinkende Preise im Stromgroßhandel und der milde Winter schmälerten auch im ersten Halbjahr die Erträge in der einst wichtigsten Sparte der Essener.

Wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte, ging das um Sondereffekte bereinigte sogenannte nachhaltige Nettoergebnis von RWE um mehr als die Hälfte (62 Prozent) auf 749 Millionen Euro zurück - im zweiten Quartal gab es somit einen Verlust. Analysten hatten mit einem etwas geringeren Rückgang gerechnet. Der Umsatz sank um zehn Prozent auf 25,1 Milliarden Euro.

Grund für den neuerlichen Gewinneinbruch ist neben dem operativen Geschäft ein positiver Sondereffekt aus dem vergangenen Jahr, der sich nicht wiederholt hat. Damals hatte RWE eine Kompensationszahlung des russischen Gasriesen Gazprom über etwa eine Milliarde Euro erhalten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging um 32 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zurück. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte RWE.

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