Russland: Minister fordert Normalisierung des Zinsniveaus

Nach der drastischen Anhebung des russischen Leitzinses im Kampf gegen den Rubelverfall hat Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew eine Normalisierung des Zinsniveaus gefordert.
dpa |
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Moskau - Durch die Erhöhung des Leitzinses auf 17 Prozent Mitte Dezember seien die Zinsen für Kredite auf mehr als 20 Prozent gestiegen, was die Lage für Unternehmer schwierig mache, sagte Uljukajew der Zeitung "Komsomolskaja Prawda".

Mit der Erhöhung wollte die Zentralbank die rasante Abwertung der russischen Währung stoppen. "Das ist uns gelungen", meinte Uljukajew. Experten warnen indes, der Rubel könne weiter fallen.

Der Wechselkurs hatte am 16. Dezember zwischenzeitlich die historische Marke von 100 Rubel für 1 Euro überschritten. Zwar stabilisierte sich die russische Währung in den vergangenen Tagen wieder ein wenig, doch der Rubel bleibt schwach. Am Freitag kostete 1 Euro an der Moskauer Börse etwa 65 Rubel. Seit Jahresbeginn hat der Rubel rund 50 Prozent seines Wertes zum Dollar und Euro verloren.

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