Russland hebt Leitzins unerwartet auf acht Prozent an

Unter dem Druck der Ukraine-Krise hat Russland den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 8 Prozent angehoben.
dpa |
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Moskau - Damit soll auch die hohe Inflation eingedämmt werden. Die Zentralbank in Moskau gab am Freitag bekannt, dass die erneute Anhebung vom 28. Juli an gelte. Die obersten Währungshüter hatten bereits mehrfach den Zinssatz erhöht und schlossen weitere Steigerungen nicht aus, sollten negative geopolitische Faktoren die Geldpolitik belasten. Die Entscheidung gab dem schwächelnden Rubel leichten Aufwind.

"Dieser Beschluss wird Voraussetzungen für eine Senkung der Jahresteuerungsrate mittelfristig auf vier Prozent schaffen", teilte die Bank russischen Agenturen zufolge mit. Die höheren Inflationserwartungen führte die Zentralbank auf zunehmende geopolitische Spannungen vor dem Hintergrund der schweren Ukraine-Krise zurück. Analysten hatten eher damit gerechnet, dass der Leitzins unverändert bei 7,5 Prozent bleibt.

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