Rossmann schaltet erstmals Printanzeigen

Neuer Weg bei der Drogeriemarktkette Rossmann - seit Neuestem experimentiert man mit großflächiger Werbung in der Zeitung.
dpa |
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Burgwedel - Seit Ende Februar schaltet der Konzern im Zweiwochenrhythmus halbseitige Anzeigen in Deutschlands auflagenstärkster Tageszeitung "Bild".

Bisher setzte Rossmann vor allem auf seinen vierzehntäglichen Prospekt. Er liegt Printprodukten bei oder erreicht Kunden als Wurfsendung. Die bis Jahresende laufende Anzeigenkampagne in der "Bild" sei zunächst nur ein Experiment, sagte ein Rossmann-Sprecher am Freitag. In der jüngsten Mitarbeiter-Zeitung heißt es zum Thema: "Die Bildzeitungswerbung ist ein Test für die mögliche Erschließung neuer Werbekanäle." Nach Angaben des Sprechers ist die Printanzeigenwerbung - von den Firmen-Anfängen in den 1970er Jahren einmal abgesehen - eine Premiere für das Unternehmen.

Die Printbranche dürfte das Rossmann-Experiment mit großem Interesse beobachten. Denn zuletzt hatte es bei den Lebensmittel-Discountern genau die gegenteilige Bewegung gegeben: Aldi und Lidl schalteten viel weniger große Anzeigen und setzten stattdessen auf Prospekte. Jüngst kehren sie aber wieder zu den Zeitungen zurück, die seit Jahren über bedrohliche Einbrüche im Anzeigengeschäft klagen. In der "Bild" kostet eine halbseitige Anzeige eine sechsstellige Summe.

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