Rösler: "Troika" verliert Geduld mit Griechenland

Die griechischen Forderungen nach mehr Zeit für die Sparprogramme stoßen aus Sicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) auf heftigen Widerstand.
dpa |
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Die griechischen Forderungen nach mehr Zeit für die Sparprogramme stoßen aus Sicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) auf heftigen Widerstand. "Ich habe das Gefühl, dass sich die Geduld bei der Troika dem Ende neigt", sagte Rösler am Freitag im Deutschlandfunk.

Berlin - Die neue Regierung in Athen will bei den Kreditgebern eine Streckung der neuesten Auflagen um mindestens zwei Jahre erwirken. Es geht um Sparmaßnahmen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro in den Jahren 2013 und 2014.

Bei der "Troika" aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) wird eine Veränderung der Sparziele kritisch gesehen. "Die Grundlage für Diskussionen bleiben die Ziele des Programms, die mit der griechischen Regierung vereinbart wurden", hatte IWF-Sprecher Gerry Rice klargestellt.

Ob Griechenland überhaupt reformfähig ist, sieht Rösler zumindest kritisch: "Die Erfahrungen, die wir gemacht haben, lassen mich zumindest skeptisch zurück", sagte er.

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