Rendite-Rekordtief bei zehnjährigen Bundesanleihen

Die Bundesrepublik kann sich weiter zu extrem günstigen Bedingungen frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen.
dpa |
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Frankfurt/Main - Bei einer Versteigerung von Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren fiel der Hammer am Mittwoch erstmals bei einer Rendite von unter einem Prozent.

Der Zinssatz für die neuen Papiere mit einer Laufzeit bis 2024 habe 0,93 Prozent betragen, teilte die Bundesbank mit. Bei der letzten vergleichbaren Auktion hatte die Rendite Mitte September bei 1,05 Prozent gelegen.

Sei Beginn des Jahres sind die Renditen von zehnjährigen Bundesanleihen bei Auktionen und auch im freien Handel kontinuierlich gesunken. Die Anleihen werden als "sicherer Hafen" angesehen, die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank tut ein übriges.

Im Januar wurde bei einer Versteigerung noch eine Rendite von 1,77 Prozent erzielt. Die aktuelle Versteigerung spülte laut Bundesbank 4,108 Milliarden Euro in die Staatskasse.

Die Nachfrage nach den neuen Papieren sei vergleichsweise schwach gewesen. Bei der Versteigerung hatte der Bund ursprünglich ein Erlös von 5,0 Milliarden Euro anvisiert.

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