Putins Wirtschaftsforum beginnt in St. Petersburg

Unter dem Eindruck von Sanktionen des Westens beginnt am Donnerstag in St. Petersburg das 18.
dpa |
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Unter dem Eindruck von Sanktionen des Westens beginnt am Donnerstag in St. Petersburg das 18. Internationale Wirtschaftsforum.

St. Petersburg - Ungeachtet zahlreicher Absagen von Konzernchefs aus den USA und auch aus Deutschland erwartet Kremlchef Wladimir Putin mehr als 300 ausländische Topmanager zum wichtigsten Wirtschaftstermin der Rohstoff-Großmacht. Ziel der dreitägigen Gespräche ist es nach Angaben der Organisatoren, das durch Russlands Rolle im Ukraine-Konflikt verlorene Vertrauen wieder herzustellen.

Die USA und die EU hatten als Strafe für den Anschluss der zur Ukraine gehörenden Schwarzmeerhalbinsel Krim an Russland Einreiseverbote und Kontosperrungen gegen Funktionäre verhängt. Viele westliche Konzernchefs begründen ihr Fernbleiben in St. Petersburg mit dieser schwersten Krise seit dem Kalten Krieg.

Die Gastgeber präsentieren sich trotzdem selbstbewusst. Putin will sich bei einer Rede am Freitag zur Zukunft seines Landes äußern. 62 Staaten sind nach Angaben der Organisatoren bei dem Forum vertreten sowie 146 große internationale Firmen. Insgesamt eine Milliarde Rubel (21 Mio Euro) lässt sich Russland seine Antwort auf das Forum im Schweizer Kurort Davos kosten.

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