Puma erhöht Jahresprognose

Puma korrigiert seinen Jahresausblick nach oben, will aber noch besser werden. Der Sportartikelhersteller sei auf einem guten, aber langen Weg, sagte Puma-Chef Björn Gulden auf der Hauptversammlung am Firmensitz im fränkischen Herzogenaurach.
dpa |
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Puma verzeichnet starke Geschäfte im ersten Quartal.
David Ebener/dpa Puma verzeichnet starke Geschäfte im ersten Quartal.

Herzogenaurach - Starke Geschäfte im ersten Quartal veranlassten die Franken zur Anhebung der Jahresprognose. Inzwischen gehe der Konzern von einem währungsbereinigten Umsatzplus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus, teilte Puma mit. Bislang war ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich prognostiziert worden. Nach vorläufigen Berechnungen steigerte das Unternehmen den Umsatz währungsbereinigt um rund 15 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Den ausführlichen Zwischenbericht will Puma am 25. April herausgeben.

Auch beim Ergebnis zeigte sich der Konzern zuversichtlicher. Den operativen Gewinn (Ebit) erwartet Puma nun bei 185 bis 200 Millionen Euro, statt zuvor bei 170 bis 190 Millionen Euro. Auch der Konzerngewinn solle sich deutlich verbessern, hieß es.

Puma wolle auch künftig auf Sportlifestyle-Kooperationen mit Stars wie Rihanna setzen, sagte Gulden. Schon 2016 hatte die Sängerin als Markenbotschafterin zu den Wachstumstreibern bei den Franken gehört. "Sport und Mode gehen Hand in Hand", sagte Gulden. Das Modegeschäft wachse schneller. Da sei es wichtig, dass der Sport mit dieser Entwicklung Schritt halte.

2013 und 2014 hatte der Konzern eine Durststrecke durchlebt, nachdem sein Sportlifestyle-Sortiment an Glanz einbüßte. Zuletzt fand Puma jedoch wieder in die Erfolgsspur zurück: Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 7,1 Prozent auf 3,627 Milliarden Euro steigern. Mit einem operativen Ergebnis von 128 Millionen Euro konnte sich Puma um fast ein Drittel verbessern.

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