Prozess um WCCB-Skandal hat begonnen

Der Prozess um den einen der größten Bauskandale der letzten Jahre hat begonnen: Am Bonner Landgericht ist ein südkoreanischer Investor wegen Betrug, Untreue und Bestechung angeklagt.
dapd |
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Der südkoreanische Investor Man-Ki Kim muss sich vor dem Bonner Landgericht im Bauskandal um das WCCB verantworten.
dpa/Federico Gambarini/dapd/Roberto Pfeil Der südkoreanische Investor Man-Ki Kim muss sich vor dem Bonner Landgericht im Bauskandal um das WCCB verantworten.

Bonn - Einer der größten Bauskandale der vergangenen Jahre beschäftigt seit Freitag das Bonner Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem südkoreanischen Investor Man-Ki Kim Betrug, Untreue und Bestechung beim Bau des World Conference Center Bonn (WCCB) vor. Um den Zuschlag für das Projekt zu bekommen, soll er unter anderem zu Unrecht den Eindruck erweckt haben, hinter seiner Firma stehe der weltweit bekannte koreanische Hyundai-Konzern.

Das 140-Millionen-Euro-Projekt sollte ursprünglich Bonns Rolle als deutscher Standort für die Vereinten Nationen stärken und hochrangige Konferenzen in die ehemalige Bundeshauptstadt holen. Die Bauarbeiten ruhen aber nach der Pleite des Bauträgers seit 2009.

Mitangeklagt sind ein früherer städtischer Berater und zwei Rechtsanwälte des Koreaners.

 

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