Porsche verbucht herben Einbruch in China

Nicht nur die Börsen generell, auch der Automarkt sorgt in China derzeit für Turbulenzen. Die Absatzschwäche bekam nun Porsche zu spüren. Im Vergleich zum Vorjahr ging im Dezember der Absatz um 42 Prozent zurück.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Nicht nur die Börsen generell, auch der Automarkt sorgt in China derzeit für Turbulenzen. Die Absatzschwäche bekam nun Porsche zu spüren. Im Vergleich zum Vorjahr ging im Dezember der Absatz um 42 Prozent zurück.

Stuttgart - Die Flaute auf dem chinesischen Automarkt hat sich zum Jahresende in den Auslieferungen des Sportwagenbauers Porsche bemerkbar gemacht.

Im Dezember ging die Zahl der an Kunden übergebenen Fahrzeuge in dem Land gegenüber dem Vorjahr um 42 Prozent auf 3707 Autos zurück, wie Porsche am Montag mitteilte. Weltweit verbuchte Porsche im Dezember mit 150227 verkauften Fahrzeugen ein Minus von 26 Prozent. Auch in Europa waren die Verkäufe um knapp ein Viertel zurückgegangen.

Der Absatz als Erfolgsmaßstab sei für Porsche allerdings zweitrangig, sagte Porsche-Chef Oliver Blume. "Viel wichtiger sind für uns Kundenbegeisterung, Rendite und sichere Beschäftigung."

Jedoch auf das gesamte Jahr gesehen hat der Sportwagenbauer 2015 mit 225 121 ausgelieferten Fahrzeugen und einem Plus von 19 Prozent einen neuen Rekord aufgestellt. Die Zahl hatte Volkswagen vergangene Woche bereits veröffentlicht. Ebenfalls im Jahresturnus betrachtet war China stärkster Einzelmarkt für den Sportwagenbauer. Dort kletterten die Auslieferungen um 24 Prozent.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.