Porsche-Prozess: Gericht zweifelt an Fonds-Argumentation

Im jüngsten Porsche-Prozess um die gescheiterte VW-Übernahme hat das Gericht Zweifel an der Argumentation der Kläger geäußert.
dpa |
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Stuttgart - "Es gibt hier diverse Problemfelder", sagte die Vorsitzende Richterin am Montag zum Prozessauftakt am Stuttgarter Landgericht. Dort fordern US-Hedgefonds 1,36 Milliarden Euro Schadenersatz von der Porsche SE, weil sie während Porsches Übernahmepoker um Volkswagen 2008 viel Geld verloren hatten und sich rückblickend getäuscht fühlen.

Damals hatte die Porsche SE (PSE) in einer Pressemitteilung geleugnet, mit 75 Prozent bei VW einsteigen zu wollen, später aber genau das angekündigt.

Ob die Fonds deswegen Schadenersatz verlangen können, zweifelte das Gericht am Montag an: "Wir haben hier die Frage, ob es überhaupt geeignet ist, solche Presseerklärungen als haftungsbegründende Handlung heranzuziehen." Die Porsche PSE weist die Vorwürfe zurück.

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