Pleite von Veronas Ehemann: Gläubiger bekommen nur Bruchteil
DÜSSELDORF - Das Ausmaß der Pleite des Ehemanns von Werbe-Ikone Verona Pooth ist noch größer als bislang angenommen. Die Gläubiger von Franjo Pooth dürften nur einen Bruchteil ihres Geldes wiedersehen.
Die Gläubiger von Franjo Pooths Pleite-Firma Maxfield bekommen allenfalls einen Bruchteil ihres Geldes. Das hat Insolvenzverwalter Michael Bremen am Dienstag bei der Gläubigerversammlung in Düsseldorf bekanntgegeben. Damit ist das Ausmaß der Pleite des Ehemanns von Werbe-Ikone Verona Pooth noch größer als bislang angenommen.
461 Gläubiger haben nach Angaben des Insolvenzverwalters Forderungen von fast 27 Millionen Euro angemeldet. Nach vorläufiger Prüfung seien davon gut 19 Millionen Euro berechtigt. Vermutlich sei Maxfield seit Mitte 2007 reif für die Insolvenz gewesen, berichtete Bremen. Zu dem Gläubigertreffen waren nur rund 20 Antragsteller erschienen. (dpa)
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