Osram-Chef schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht aus
München - Beim neuen Stellenabbau des Lichtkonzerns Osram könnte es auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Dies könne er nicht ausschließen, sagte Osram-Chef Wolfgang Dehen am Mittwoch in einer Telefon-Konferenz.
Im Ausland werde es zu Werksschließungen kommen, nicht aber in Deutschland, sagte Dehen. Osram hatte am Vorabend angekündigt, dass im Zuge eines neuen Sparprogramms noch einmal rund 7800 Jobs gestrichen werden, davon rund 1700 in Deutschland. Ziel sei es, bis Ende 2017 die Kosten dauerhaft um 260 Millionen Euro zu senken, erklärte das Unternehmen. Zuletzt beschäftigte Osram insgesamt gut 35 000 Menschen.
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