Opel-Übernahme: Noch keine schriftlichen Zusagen aus Paris

Peugeot-Citroën hat der Bundesregierung noch keine endgültigen Zusagen bezüglich Standorten und Arbeitsplätzen gemacht. Schriftlichen Zusagen stehen noch aus.
dpa |
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Berlin/Rüsselsheim - Bei den Opel-Gesprächen zwischen dem Autobauer PSA Peugeot-Citroën und der Bundesregierung gibt es noch keine wasserdichten Verpflichtungen der Franzosen, was Standorte und Arbeitsplätze bei Opel angeht.

Schriftliche Zusagen aus Paris stünden noch aus, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag aus Verhandlungskreisen.

Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte auf Anfrage, die Gespräche mit den Franzosen verliefen konstruktiv. Zuvor gab es Medienberichte, Peugeot habe bereits zugesichert, Opel bei einer Übernahme eigenständig weiterzuführen und alle deutschen Standorte zu erhalten.

Lesen Sie hier: IGMetall: Opel-Übernahme gute Option

Unklar ist auch, ob die Franzosen bereits an diesem Donnerstag Eckpunkte für die bevorstehende Übernahme des traditionsreichen deutschen Autoherstellers vorlegen. Zunächst will auch Großbritanniens Premierministerin Theresa May mit PSA-Vorstandschef Carlos Tavares beraten. Die Briten fürchten bei dem Deal um Standorte der Opel-Schwestermarke Vauxhall.

Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist für Gespräche mit Tavares ebenfalls offen. Am Donnerstag fliegt Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) nach Paris, um mit ihrem Amtskollegen Michel Sapin auch über Opel zu reden.

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