Neue Warnstreikwelle der bayerischen Metaller

2,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 13 Monate bieten die Arbeitgeber, die Forderungen der Gewerkschaft sind aber weitaus höher. Deshalb soll am Montag gestreikt werden - unter anderem bei BMW und Audi.
dpa |
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München - Zum Beginn der heißen Phase im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie will die IG Metall in Bayern am Montag noch einmal mit Warnstreiks ihre Forderungen untermauern.

Erneut sind Zehntausende Beschäftigte in mehr als 80 Betrieben zu Aktionen aufgerufen, darunter auch bei den Autobauern BMW und Audi. Die Gewerkschaft verlangt 5,5 Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Arbeitgeber bieten 2,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 13 Monate bei zwei Nullmonaten an.

Am Nachmittag wollen die Tarifparteien in Böblingen bei Stuttgart zur vierten Verhandlungsrunde zusammenkommen. Sollte es dabei zu keiner Einigung kommen, verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaft von Dienstagabend an in Bayern weiter. Im Falle eines Scheiterns droht der erste Arbeitskampf seit elf Jahren in der Branche.

 

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