Nachhaltige Investitionen

Deutsche Weltmarktführer von morgen brauchen heute finanzielle Unterstützung von Anlegern in Form von Unternehmensbeteiligungen.
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Deutsche Weltmarktführer von morgen brauchen heute finanzielle Unterstützung von Anlegern in Form von Unternehmensbeteiligungen.

Mit dem neuen Haushalt für 2012 bestätigt die Bundesregierung ihren bisherigen Kurs und stärkt den Bereich der Wissenschaft und Forschung. Deutschland soll zum Vorreiter bei Lösungen globaler Herausforderungen werden. Benötigt werden aber nicht nur helle Köpfe, wie sie in den Universitäten mit öffentlichen Geldern gefördert werden, sondern auch unternehmerischer Einsatz von Kapital und Erfahrung. Es ist absehbar: Industriezweige befinden sich im Wandel. Nach dem Zeitalter der Chemie könnte jetzt die Biotechnologie zu einer der Schlüsselindustrien von morgen werden. Schon heute beseitigen Enzyme Flecken aus der Wäsche - und das energieeffizienter als chemische Mittel.

In Gesichtscremes kommen Eiweiß- und Fettmoleküle statt Erdöl zum Einsatz. Neue Energieformen und Biokraftstoffe sorgen vermehrt für Strom und Antrieb. Nachhaltig produzierte Werkstoffe ohne Verwendung fossiler Brennstoffe bieten der Industrie Alternativen. Aus Müll entstehen durch immer raffiniertere Aufarbeitungsverfahren neue Rohstoffe. Auch die Medizin geht neue Wege. Therapien auf molekularer Ebene ergänzen und ersetzen die Chemo, und Mikroorganismen dienen als Ausgangsstoffe für Medikamente. High Tech-Lösungen im und am Körper helfen, seine Funktionen zu verbessern.

Die Branchen der Zukunft ergeben sich aus den Fragestellungen im Alltag und den großen Problemen, die für kommende Generationen gelöst werden müssen: Energieeffizienz, schonender Umgang mit den Ressourcen, Cleantech/Umwelttechnologie, Medizintechnik und Life Science. Diese Bereiche können zudem die ökonomischen Kraftquellen von morgen darstellen und damit z.B. den Automobilisektor als einem der größten Industriezweige der Welt, Konkurrenz machen.

Was die Eroberung neuer Wachstumsmärkte angeht, könnte sich Deutschland durchaus an der Weltspitze positionieren. Eine hohe Innovationskraft ermöglicht es heimischen Firmen, in diesen Bereichen Standards zu setzen. Dabei zeigt sich, dass gerade junge Technologieunternehmen diesen Herausforderungen oft besser gewachsen sind als börsennotierte Konzerne. Allerdings muss dafür gesorgt werden, dass die entstehenden Unternehmen unterstützt und die Arbeitsplätze somit im eigenen Land geschaffen werden.

Um ihre technologische Entwicklung vollziehen zu können, benötigen die Unternehmen allerdings Kapital. Wer in Deutschland eine Firma zur Entwicklung von Spitzentechnologie gründet, baut meist auf die Verzahnung von Uni-Forschung und Wirtschaft. Ein Beispiel: Das Biotechunternehmen Immatics - eine Ausgründung der Universität Tübingen - hält rund 500 Patente als Ergebnis aus 20 Jahren Forschung an der Hochschule. Im Bereich Impfungen gegen Krebs führt weltweit kaum ein Weg an Immatics vorbei. Die Firma entwickelte ein Trainingssystem fürs Immunsystem zur Erkennung von Tumoren. An der Firmenentwicklung von Immatics lässt sich eine gelungene Zusammenarbeit von staatlichen Geldgebern für die Erstgründung und die Anschlussfinanzierung durch Privatinvestoren (darunter die MIG Fonds und Family Offices wie Strüngmann-Brüder und Dietmar Hopp) veranschaulichen.

Die MIG Fonds haben sich darauf spezialisiert, junge Technologieunternehmen mit hohem Alleinstellungsmerkmal in Deutschland und Österreich zu unterstützen. Dafür stellen sie das Kapital von vielen tausend Anlegern zur Verfügung. Dabei soll das Geld eine überdurchschnittliche Rendite erwirtschaften und nachhaltige, saubere Spitzentechnologie von morgen fördern. Unternehmensbeteiligungen durch die verschiedenen MIG Fonds bieten Privatanlegern somit die Möglichkeit, an einem für Deutschland wichtigen Schritt mitzuwirken und den eigenen Vermögensaufbau zur Sicherung ihres Lebensstandards mit Werthaltigem zu gestalten.

Ausführliche Informationen: www.mig-fonds.de

 

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