Nach Manipulationen: Libor-Zinssystem wird überarbeitet

Laut der staatlichen britischen Bankenaufsicht FSA in London soll künftig ein unabhängiges Gremium die Überwachung der Zinsermittlung garantieren. Bisher ist dies Aufgabe der British Banking Association (BBA). 
dpa |
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Laut der staatlichen britischen Bankenaufsicht FSA in London soll künftig ein unabhängiges Gremium die Überwachung der Zinsermittlung garantieren. Bisher ist dies Aufgabe der British Banking Association (BBA). 

London - Nach Manipulationen bei der Ermittlung des im internationalen Finanzverkehr wichtigen Libor-Zinssatzes soll das System auf komplett neue Beine gestellt werden. Das kündigte Martin Wheatley von der staatlichen britischen Bankenaufsicht FSA in London an.

Die Überwachung der Zinsermittlung werde der British Banking Association (BBA) und damit der Selbstkontrolle der Banken entzogen. Künftig soll ein unabhängiges Gremium darüber wachen. Ferner sollen Verstöße als Straftat behandelt und die Zahl der teilnehmenden Banken erhöht werden, um Manipulationen zu erschweren. Wheatley hatte im Auftrag der britischen Regierung eine Untersuchung des Systems geleitet und am Freitag seinen Bericht vorgelegt.

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