Munich Re erwartet Gewinnsprung aus eigener Kraft

Der Rückversicherer Munich Re will seinen erhofften Gewinnsprung auf vier Milliarden Euro im kommenden Jahr zum Großteil aus eigener Kraft erwirtschaften. Die Umstellung der Rechnungslegungsvorschriften auf den neuen Standard IFRS17 wird den Gewinn nach Worten von Finanzvorstand Christoph Jurecka zwar ebenfalls etwas höher ausfallen lassen, das soll aber nicht den Ausschlag geben. "Der größere Teil davon wird durch operative Verbesserungen erreicht", sagte Jurecka. "Die Preise gehen nach oben in der Rückversicherung, wir wachsen sehr, sehr ordentlich."
dpa |
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Das Logo der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft.
Das Logo der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
München

Große Versicherungen wie die Munich Re, die Allianz oder der Generali-Konzern stellen ihre Rechnungslegung im kommenden Jahr auf den neuen Standard um - Versicherungsverträge und Kapitalanlagen sollen genauer und transparenter als bisher bewertet werden. Ein Effekt wird nach Jureckas Worten sein, dass etwas höhere Gewinne ausgewiesen werden.

In diesem Jahr hat die Munich Re nach bisherigem Rechnungslegungsstandard 3,3 Milliarden Euro Gewinn in Aussicht gestellt. Wie viel nach IFRS17 zu erwarten wäre, sagten Jurecka und Vorstandschef Joachim Wenning am Donnerstagabend nicht. Beide betonten jedoch, dass die Aussichten für das Unternehmen gut seien. Die Rückversicherer profitieren in diesem Jahr von kräftigen Preiserhöhungen.

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