Münchner Flughafen: Mehr als 32.000 Arbeitsplätze

Der Münchner Flughafen hat trotz Problemen im ersten Halbjahr weiter zugelegt. Mit dem Airport wächst auch die Zahl der Arbeitsplätze bei den dortigen Firmen.
dpa |
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Trotz Streiks und schlechtem Wetter: Positive Entwicklung am Münchner Flughafen. (Archivbild)
Daniel von Loeper Trotz Streiks und schlechtem Wetter: Positive Entwicklung am Münchner Flughafen. (Archivbild)

Der Münchner Flughafen hat trotz Problemen durch Streiks und Schnee im ersten Halbjahr weiter zugelegt. Mit dem Airport wächst auch die Zahl der Arbeitsplätze bei den dortigen Firmen.

München - Am Münchner Flughafen sind in den vergangenen Jahren tausende neue Arbeitsplätze entstanden. Nach neuen Erhebungen arbeiten mehr als 32 000 Menschen bei einer der 552 Firmen am Flughafen – das ist ein Plus von mehr als neun Prozent seit der letzten Befragung 2009. Als Jobmotor habe der Flughafen nichts von seiner Schubkraft eingebüßt, sagte Flughafenchef Michael Kerkloh am Donnerstag in München: „Pro Arbeitsplatz am Flughafen entsteht ein weiterer in der Region.“

Im Durchschnitt verdienen die Beschäftigten rund 43 000 Euro brutto pro Jahr. Damit sieht Kerkloh den Vorwurf, dass der Flughafen vor allem Billigjobs produziere, klar widerlegt. Viele Firmen zahlten überdurchschnittlich, um das Personal zu bekommen und zu halten. „Der Anreiz zum Wechsel ist nicht hoch.“ Die größten Arbeitgeber sind die Lufthansa mit fast als 11 000 Beschäftigten und die Flughafen-Gesellschaft FMG mit mehr als 8000 Mitarbeitern.

Die Auslastung des Flughafens bleibt hoch: Das erste Halbjahr schloss er trotz Belastungen durch Streiks und Schnee mit einem Passagierrekord ab. Bis Ende Juni starteten oder landeten 18,6 Millionen Flugreisende auf dem Münchner Airport und damit nochmals geringfügig mehr als in der ersten Jahreshälfte 2012. „Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr ist mit 0,3 Prozent zwar nur sehr moderat ausgefallen“, sagte Kerkloh. Dennoch sei die weiterhin steigende Zahl der Passagiere vor dem Hintergrund der Krise in vielen europäischen Ländern bemerkenswert. Auch für das Gesamtjahr rechnet Kerkloh mit einem leichten Plus.

 

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