MTU: Sparpogramm trotz hoher Nachfrage

Triebwerksbauer MTU will 100 Stellen streichen. Das betrifft aber lediglich die Verwaltung des Konzerns. 
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MTU-Chef Egon Behle will 100 Stellen abbauen - trotz hoher Nachfrage nach neuen Flugzeugen.
MTU-Chef Egon Behle will 100 Stellen abbauen - trotz hoher Nachfrage nach neuen Flugzeugen.

Triebwerksbauer MTU will 100 Stellen streichen. Das betrifft aber lediglich die Verwaltung des Konzerns. 

München – Die große Nachfrage nach neuen Flugzeugen zwingt den Triebwerksbauer MTU zu einem Sparprogramm. Um die hohen Anlaufkosten für Triebwerksmodelle abfedern zu können, sollen bis 2016 rund 100 Stellen in der Verwaltung gestrichen werden. Das gab der künftige MTU-Vorstandschef Reiner Winkler am Dienstag in London bekannt. Kündigungen soll es allerdings nicht geben. Vielmehr werden freiwerdende Stellen nicht mehr besetzt.

Außerdem wird an Kosten für Reisen und externe Berater gespart. Nach früheren Angaben sollen dadurch jährlich mehrere zehn Millionen Euro eingespart werden. Für 2014 rechnet der Konzern mit einem deutlichen Umsatzplus. Am stärksten soll der Verkauf von Triebwerken für neue Flugzeuge zulegen. Dort ist MTU etwa bei den Verkaufsschlagern Airbus A320 und dem Boeing-Langstreckenflieger 787 „Dreamliner“ im Geschäft. In der Produktion soll die Mitarbeitermannschaft in den kommenden Jahren erweitert werden. Ende September beschäftigte der Konzern rund 8700 Mitarbeiter.

 

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