Moss als lebendige Schaufensterpuppe

Seit Dienstag ist die von Kate Moss designte Mode bei Topshop erhältlich. Zur Premierenfeier der «K»-Kollektion begeisterte das Model die Fans in London mit einem Kurz-Auftritt.
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Kate Moss in einem Kleid ihrer K-Kollektion
dpa Kate Moss in einem Kleid ihrer K-Kollektion

Seit Dienstag ist die von Kate Moss designte Mode bei Topshop erhältlich. Zur Premierenfeier der «K»-Kollektion begeisterte das Model die Fans in London mit einem Kurz-Auftritt.

Zur Premierenfeier ihrer für die britische Modekette Topshop entworfenen «K»-Kollektion am Dienstag war Kate Moss selbst Tage zuvor als Stargast angekündigt worden. Daher verwundert es nicht, dass hunderte Fans seit dem Nachmittag in der Londoner Oxford Street auf den Auftritt ihres Idols warteten. Der gestaltete sich jedoch recht kurz - rund 15 Sekunden lang posierte die 33-Jährige im bodenlangen roten Kleid als lebendige Schaufensterpuppe neben den künstlichen Mannequins. Anschließend verschwand das Topmodel wieder ins Ladeninnere, um mit Topshop-Chef Sir Philip Green ihr Designer-Debüt zu feiern.

Die Euphorie erreichte ihren Höhepunkt, als um 20 Uhr die Ladentüren der Filiale öffneten. Die Kunden erwartete jedoch nicht unbegrenzter Shopping-Spaß, denn es wurden jeweils nur 150 Menschen gleichzeitig in das Geschäft gelassen. Pro Person gab es ein Zeit-Limit von 20 Minuten, in denen jeder Käufer maximal fünf Teile erstehen durfte.

«Hauptsache Kate-Mode»

Die Moss-Fans störten sich nicht am allgemeinen Rummel. «Mir war ganz egal, was ich zu fassen bekam. Hauptsache Kate-Mode», wurde eine 17-jährige Kundin zitiert. Um Mitternacht war das Spektakel zu Ende.

Die Modelinie des Topmodels wird in 225 Topshop-Filialen verkauft, das Label erwartet zehntausende Kunden. Die begehrtesten Kollektionsteile sollen bereits nach dem ersten Tag ausverkauft und laut «The Sun» schon zum doppelten Ladenpreis bei Ebay erhältlich sein. Die «K»-Kollektion besteht aus rund 50 von Moss entworfenen Blusen, Westen, Schuhen, Jeans, Lederjacken, T-Shirts und Accessoires. Topshop soll die Design-Dienste des Models angeblich mit 4,5 Millionen Euro vergütet haben.(nz)

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