Morgan Stanley mit Gewinnrückgang

Das US-Geldhaus Morgan Stanley hat im ersten Quartal wegen eines schwächeren Finanzmarkthandels deutlich schlechter verdient.
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Die Erträge der Goldman-Sachs-Rivale Morgan Stanley sanken um sieben Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar.
Everett Kennedy Brown/EPA FILES/dpa/dpa Die Erträge der Goldman-Sachs-Rivale Morgan Stanley sanken um sieben Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar.

New York - Das US-Geldhaus Morgan Stanley hat im ersten Quartal wegen eines schwächeren Finanzmarkthandels deutlich schlechter verdient.

Im Vergleich zum Vorjahr fiel Überschuss um neun Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar (2,1 Mrd Euro), wie der Goldman-Sachs-Rivale in New York mitteilte. Die Erträge sanken um sieben Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar.

Nach starken Ergebnissen im Vorjahreszeitraum fielen die Einnahmen in der Handelssparte, wo besonders das Geschäft mit Aktien schwächelte, deutlich geringer aus. Auch im Investmentbanking - der Beratung und Betreuung bei Börsengängen und Wertpapierausgaben - gab es starke Einbußen. Die Geschäfte in der Vermögensverwaltung stagnierten.

Bankchef James Gorman sprach von "soliden Ergebnissen", auch wenn es ein langsamer Jahresauftakt gewesen sei. Obwohl weiterhin Risiken bestünden, hätten sich die Finanzmärkte aber inzwischen erholt. Auch bei Anlegern kamen die Zahlen, die trotz der Geschäftseinbußen über den Erwartungen der Wall-Street-Analysten lagen, zunächst gut an. Die Aktie reagierte vorbörslich mit deutlichen Kursgewinnen.

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