Moody's senkt Ausblick für Italien auf "negativ"

Nach der gescheiterten Verfassungsreform in Italien und dem Rücktritt von Ministerpräsident Matteo Renzi hat die Ratingagentur Moody's den Ausblick für die Kreditwürdigkeit des Landes gesenkt.
dpa |
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Frankfurt/Main - Die Ratingagentur Moody's hat nach der gescheiterten Verfassungsreform in Italien und dem Rücktritt von Ministerpräsident Matteo Renzi den Ausblick für die Kreditwürdigkeit des Landes gesenkt. Wie Moody's am späten Mittwochabend mitteilte, sinkt der Ausblick auf "negativ" von zuvor "stabil". Die Bonität Italiens wird aber weiterhin mit "Baa2" bewertet.

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Ökonomische und fiskalpolitische Reformen kämen in Italien ohnehin nur langsam voran. Nach der Ablehnung der Verfassungsreform hätten sich die Aussichten dafür weiter eingetrübt, begründetet die Agentur ihre Abstufung. Auch der notwendige Schuldenabbau des Landes dürfte sich weiter verzögern.

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