Mitten in der Krise: Baubranche steigert im April Umsätze

Trotz der Corona-Krise kann die Bauindustrie Umsatz und Erlöse steigern, wie Zahlen für den April zeigen. Auch die Zahl der Beschäftigten stieg demnach leicht an.
dpa |
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Ein Handwerker arbeitet auf einer Baustelle an Betonstahlträgern.
Patrick Seeger/dpa/dpa Ein Handwerker arbeitet auf einer Baustelle an Betonstahlträgern.

Wiesbaden - Die Bauindustrie in Deutschland hat in der Corona-Krise ihr Umsatzwachstum fortgesetzt.

Im vom Stillstand der Wirtschaft voll getroffenen Monat April erhöhten sich die Erlöse im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche stieg nach vorläufigen Zahlen in dem Monat um 1,0 Prozent. "Wie schon im März zeigten sich somit auch im April 2020 noch keine erkennbaren Effekte der Corona-Pandemie auf Umsatz und Beschäftigung im Bauhauptgewerbe", stellte die Wiesbadener Behörde fest.

In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich in diesem Zeitraum um 1,9 Prozent. Absolute Beschäftigtenzahlen nannte die Behörde nicht.

Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) ebenso wie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau). Die Statistik des Bundesamtes erfasst alle Betriebe des Bauhauptgewerbes in Deutschland.

© dpa-infocom, dpa:200710-99-740999/2

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