Metro kommt bei Real-Verkauf voran

Der Handelskonzern Metro kommt beim geplanten Verkauf seiner rund 280 Märkte umfassenden Supermarktkette Real voran.
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Metro möchte Real als Ganzes an Redos veräußern.
Ina Fassbender/dpa Metro möchte Real als Ganzes an Redos veräußern.

Düsseldorf - Der Handelskonzern Metro kommt beim geplanten Verkauf seiner rund 280 Märkte umfassenden Supermarktkette Real voran.

Mit einem vom Einzelhandelsimmobilien-Spezialisten Redos geführten Konsortium seien exklusive Vertragsverhandlungen vereinbart worden, teilte Metro mit. Das Rahmenkonzept sehe vor, Real als Ganzes an Redos zu veräußern.

Metro würde demnach zunächst am operativen Geschäft von Real mit 24,9 Prozent beteiligt bleiben. Das Konzept des potenziellen Käufers basiere "sowohl auf umfangreichen Investitionen als auch auf einer Anpassung des Filialnetzes". Ziel sei es, im Sommer zu einem Vertragsabschluss zu kommen. Der Verkaufsprozess für die 34.000 Mitarbeiter zählende Kette Real war im September 2018 eingeleitet worden.

Metro-Chef Olaf Koch bezeichnete das von Redos geführte Konsortium als einen starken und erfahrenen Partner, der aus seiner Sicht das überzeugendste Konzept für die Neuausrichtung von Real vorgelegt habe. "Als Minderheitsgesellschafter sind wir bereit, den weiteren Weg verantwortungsvoll für einen definierten Zeitraum zu begleiten." Metro will sich komplett auf das Großhandelsgeschäft konzentrieren.

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