Mehr im Geldbeutel dank Mini-Inflation

Deutschlands Tarifbeschäftigte können sich weiterhin über reale Verdienstzuwächse freuen. Die Reallöhne stiegen im zweiten Quartal um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
dpa |
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Die Reallöhne sind im zweiten Quartal um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Foto: Andreas Gebert
dpa Die Reallöhne sind im zweiten Quartal um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Foto: Andreas Gebert

Wiesbaden - Weil die Inflation nur um 0,1 Prozent zulegte, blieben die nominalen Lohnsteigerungen von 2,4 Prozent fast vollständig bei den Beschäftigten.

Konsum steigt stetig

Das stärkt die Kaufkraft der Beschäftigten und kann den Konsum ankurbeln. Volkswirte erwarten, dass der Konsum auch in den kommenden Monaten eine tragende Säule der deutschen Konjunktur sein wird.

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Zu Jahresanfang waren die Reallöhne noch um 2,6 Prozent gestiegen. Unterdurchschnittlich entwickelten sich im zweiten Quartal insbesondere die Nominallöhne im Verarbeitenden Gewerbe (plus 1,0 Prozent). Das lag daran, dass Tarifabschlüsse der Metall- und Elektroindustrie sowie in der chemischen Industrie noch nicht wirksam waren oder die Erhöhungen noch nicht ausgezahlt wurden.

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