Marode Hypo Alpe Adria wird über eine Bad Bank abgewickelt

Die ehemalige BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria International (HGAA) wird über eine Bad Bank abgewickelt.
dpa |
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Wien - Die Regierung habe sich für eine Abbaugesellschaft und endgültig gegen eine Insolvenz der maroden Bank entschieden, teilte der österreichische Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) in Wien mit. Die Risiken bei einer Insolvenz wären zu hoch gewesen. Die Osteuropa-Töchter der Bank sollen nun so schnell wie möglich verkauft werden.

"Der Rest der Hypo wird in eine deregulierte, privatwirtschaftlich organisierte Gesellschaft überführt", erklärte Spindelegger. Wie hoch die neuerliche Finanzspritze vom österreichischen Staat für die Fertigstellung der Bilanz 2013 sein wird, sei noch offen. Zuletzt war über eine Summe von bis zu einer Milliarde Euro spekuliert worden.

Die Bayerische Landesbank hatte die HGAA 2007 gekauft und zwei Jahre später nach Milliardenverlusten an Österreich zurückgegeben. Dort wurde sie notverstaatlicht. Bis heute streiten sich die Banken um die Rückzahlung von Milliardenkrediten. Die juristische Aufarbeitung der Vorgänge beschäftigt Gerichte in Österreich und Deutschland.

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