Lufthansa: Warnstreik bleibt am Boden

Die Arbeitsniederlegungen der protestierenden bei Lufthansa-Mitarbeiter bleiben zunächst ohne Ausfälle und Verspätungen - mit denen wird allerdings noch gerechnet.
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Die Anzeigetafel zeigt keine Ausfälle an - noch
ap Die Anzeigetafel zeigt keine Ausfälle an - noch

Die Arbeitsniederlegungen der protestierenden bei Lufthansa-Mitarbeiter bleiben zunächst ohne Ausfälle und Verspätungen - mit denen wird allerdings noch gerechnet.

Mehrere hundert Lufthansa-Beschäftigte haben nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am frühen Dienstagmorgen an mehreren deutschen Flughäfen die Arbeit niedergelegt. An dem Warnstreik beteiligten sich allein am Flughafen Frankfurt nach Angaben von Verdi-Gewerkschaftssekretär Gerhard Straube am frühen Morgen 400 Mitarbeiter im Catering und 200 Mitarbeiter im Frachtbetrieb (Cargo).

Außerdem sei technisches Personal in den Ausstand getreten. Betroffen von den Arbeitsniederlegungen waren laut Straube auch die Flughäfen in München, Köln und Stuttgart. Flugausfälle gab es zunächst nicht. «Wir stehen aber erst am Anfang», sagte Straube. Ein Sprecher der Lufthansa sagte, es sei noch nicht absehbar, welche Auswirkungen der Warnstreik auf den laufenden Flugbetrieb habe. Verdi rechnete für den Vormittag mit beträchtlichen Ausfällen und stundenlangen Verspätungen. Die Gewerkschaft verlangt für die bundesweit rund 60.000 Mitarbeiter am Boden und in der Kabine 9,8 Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Lufthansa hat ein deutlich niedrigeres Angebot vorgelegt. (dpa)

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