Lokführerstreiks belasteten Güterverkehr auf der Schiene

Der Güterverkehr gilt als ein wichtiger Konjunktur-Indikator. Im ersten Halbjahr war der Transport auf der Schiene rückläufig. Grund dafür war die lange Streikwelle der Lokführer.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Während der Lokfüherstreiks ging die transportierte Menge spürbar zurück.
dpa Während der Lokfüherstreiks ging die transportierte Menge spürbar zurück.

Der Güterverkehr gilt als ein wichtiger Konjunktur-Indikator. Im ersten Halbjahr war der Transport auf der Schiene rückläufig. Grund dafür war die lange Streikwelle der Lokführer.

Wiesbaden - Die Streiks der Lokführer im Frühjahr und die verhaltene Konjunkturentwicklung haben den Güterverkehr auf der Schiene beeinträchtigt.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Montag wurden von Januar bis September 270,6 Millionen Tonnen Güter befördert und damit 2,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis sei maßgeblich von den Arbeitsniederlegungen der Lokführer im April und Mai beeinflusst: Im streikfreien dritten Quartal lag die transportierte Menge nur leicht um 0,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.

Lesen Sie hier: Bahnstreik bringt Zugausfälle und Ersatzfahrpläne: Lokführer-Streik: "Wird Wirtschaft schwer treffen"

In den ersten neun Monaten des Jahres insgesamt sank vor allem der Empfang aus dem Ausland kräftig um 9,3 Prozent. Das sei ein Indiz für die schwache Konjunktur, sagte ein Statistiker. Denn die Wirtschaft habe Importgüter weniger stark nachgefragt als 2014.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.