Lindner: Putins Kriegskasse "empfindlich getroffen"

Finanzminister Christian Lindner ist zufrieden: Die Sanktionen gegen die russische Zentralbank wirken. Der Rubel ist im freien Fall.
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Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) geht davon aus, dass die "Spannungslage"  mit Russland länger anhalten wird.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) geht davon aus, dass die "Spannungslage" mit Russland länger anhalten wird. © Kay Nietfeld/dpa
Berlin

Die Sanktionen des Westens gegen die russische Zentralbank haben laut Finanzminister Christian Lindner bereits nach wenigen Tagen die Erwartungen übertroffen.

"Der Rubel ist im freien Fall. Die Kriegskasse von Wladimir Putin ist empfindlich getroffen", sagte der FDP-Politiker am Dienstag nach Gesprächen der G7-Finanzminister. "Diese Maßnahme hat geringere Auswirkungen auf uns, aber maximale Auswirkungen auf Russland." Die EU hatte in der Nacht zum Montag Transaktionen mit der russischen Zentralbank verboten und alle Vermögenswerte der Notenbank in der EU eingefroren.

Auch die Ankündigung des Ausschlusses russischer Banken aus dem Finanzkommunikationssystem Swift habe massive Auswirkungen auf den russischen Kapitalmarkt gezeigt, sagte Lindner. Bei möglichen weiteren Sanktionen werde man sich auf die "Maximierung des Schadens für die russische Wirtschaft, die Unterstützer von Putin und die russischen Kapitalmärkte" konzentrieren. Es werde aber darauf geachtet, dass es keine Gegeneffekte gibt, die Bündnispartner in ihrer Durchhaltefähigkeit schwächten. "Denn wir müssen uns darauf einstellen, dass diese Spannungslage, die von einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ausging, länger anhält."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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