Längster Prozess Düsseldorfs geht weiter

Seit 33 Jahren streiten sich zwei Enkel des Gründers des ARAG-Versicherungskonzerns vor Gericht ums Erbe. Am Landgericht Düsseldorf ging am Mittwoch der längste dort je geführte Prozess weiter.
dpa |
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Seit 33 Jahren streiten sich zwei Enkel des Gründers des ARAG-Versicherungskonzerns vor Gericht ums Erbe.

Düsseldorf - Der Rechtsstreit zweier Enkel des Gründers des ARAG-Versicherungskonzern läuft nun seit 33 Jahren. Am Landgericht Düsseldorf ging am Mittwoch der längste dort je geführte Prozess weiter.

1983 war der heutige ARAG-Chef Paul-Otto Faßbender von seiner Schwester verklagt worden. In dem Streit geht es um das Testament ihres Vaters.

Der hatte verfügt, dass seine Anteile am Düsseldorfer Versicherungskonzern in einer Hand bleiben und seinem Sohn vermacht werden. Die vier Jahre jüngere Schwester sollte einen finanziellen Ausgleich bekommen.

Gutachter wurde vor sieben Jahren beauftragt

Zankapfel ist die Höhe des Ausgleichs. Am Mittwoch kam ein vor sieben Jahren beauftragter Gutachter zum Wert des umstrittenen Aktienpakets zu Wort. Es war der neunte Verhandlungstag in dem jahrzehntelangen Zivilverfahren.

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