Kritik an möglicher Jobverlagerung bei Siemens Energy

Die IG Metall kritisiert die mögliche Verlagerung von Arbeitsplätzen bei Siemens Energy. Das Unternehmen wolle im Zuge des Umbaus 900 Stellen nicht abbauen, sondern unter anderem nach Osteuropa und China verlagern, hieß es am Mittwoch von der Gewerkschaft. Dabei gehe es vor allem um Jobs aus Mülheim an der Ruhr und Berlin. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Siemens Energy hatte Anfang Februar angekündigt, weltweit rund 7800 Jobs abbauen zu wollen, davon 3000 in Deutschland.
dpa |
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"Siemens Energy" steht auf einem Schild.
"Siemens Energy" steht auf einem Schild. © Frank Rumpenhorst/dpa
München

Die Jobs zu verlagern, sei "äußerst fragwürdig", hieß es von der IG Metall. Man werde sich das "sehr genau ansehen". Noch ist aber nichts entschieden, die Gespräche dazu beginnen erst. Vom Unternehmen hieß es am Mittwoch: "Über die konkrete Umsetzung der im September 2020 angekündigten Kostensenkungen verhandeln wir jetzt mit den Arbeitnehmervertretern, konkrete Details geben wir erst nach Abschluss der Verhandlungen bekannt."

© dpa-infocom, dpa:210303-99-674282/2

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