Krise treibt Arbeitslosigkeit in Euroländern auf Rekordstand
Brüssel/Luxemburg - Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat einen neuen Höchststand erreicht. 19,2 Millionen Menschen waren im März in den 17 Ländern mit der Euro-Währung ohne Job, teilte das EU-Statistikamt Eurostat in Luxemburg mit.
Das entspricht einer Quote von 12,1 Prozent - ein Anstieg um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat und 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahresmonat. Deutschland meldete mit 5,4 Prozent weiterhin eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten (nach Österreich mit 4,7 Prozent). Am schlimmsten ist die Lage in Griechenland (27,2 Prozent nach Zahlen vom Januar), Spanien (26,7 Prozent) und Portugal (17,5 Prozent).
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