Knalleffekt! Bahnchef Grube zurückgetreten
Berlin - Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Aufsichtsratskreisen. Zuvor hatte "Spiegel Online" darüber berichtet.
Grube habe dem Kontrollgremium vorgeworfen, sich nicht an Absprachen gehalten zu haben. Ihm sei zuvor eine Vertragsverlängerung um drei Jahre bis Ende 2020 zugesichert worden, er habe im Gegenzug auf eine Gehaltserhöhung verzichtet, hieß es aus dem Umfeld des Aufsichtsrats. In der Sitzung der Kontrolleure am Montag habe man ihm dann aber doch nur zwei weitere Jahre als Vorstandschef geben wollen.
Grube stand seit 2009 an der Spitze des Staatskonzerns mit rund 40 Milliarden Euro Umsatz.
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