Kartellamt gibt Springer grünes Licht für Immowelt-Kauf

Der Medienkonzern Axel Springer kann wie geplant die Aufholjagd zum Marktführer bei Immobilien-Portalen, ImmobilienScout24, aufnehmen.
dpa |
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Berlin - Das Bundeskartellamt gab den Zusammenschluss der Websites Immonet und Immowelt frei, wie die Behörde mitteilte.

Bei den Portalen können Nutzer Wohnungen und Geschäftsräume zum Kauf oder zur Miete suchen. Springer hatte Anfang Februar den Zuschlag für Immowelt für 131 Millionen Euro bekommen. Das Portal soll mit der eigenen Plattform Immonet zusammengelegt werden.

Springer hält dann 55 Prozent der Anteile an dem neuen Unternehmen. Die Führung übernehme der bisherige Immowelt-Chef Carsten Schlabritz, teilte Springer am Montagabend mit.

"Eine erhebliche Behinderung war durch den Zusammenschluss nicht zu befürchten, obwohl der Zusammenschluss die Anzahl der großen Immobilien-Plattformen in Deutschland reduziert", argumentierte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt.

Eine Vielzahl kleinerer Wettbewerber führe bei Plattform-Märkten eher dazu, dass sowohl Immobilien-Anbieter als auch -Interessenten den Marktführer wählten.

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