Job-Test per Futuromat: Und wann wir Ihr Beruf von Robotern erledigt?

Heißt es in Deutschland bald "I, Robot"? Pünktlich zur Themenwoche 'Zunkunft der Arbeit' hat die ARD ein Tool ins Netz gestellt, mit dem Nutzer überprüfen können, ob ihr Job bald von einem Roboter übernommen werden könnte. Probieren Sie es aus!
Stellen Sie sich vor, Sie kommen eines Morgens in die Arbeit und Ihr Arbeitsplatz ist weg. Stattdessen steht da oder ganz woanders eine Maschine und erledigt Ihren Job. Was klingt, wie Science Fiction ist schon gar nicht mehr so abwegig, die Berufswelt ist radikal im Wandel.
Vom 30. Oktober bis 5. November läuft in der ARD die Themenwoche 'Zunkunft der Arbeit'. Passend dazu hat die ARD den Job-Futuromat entwickelt, mit dem Sie nachschauen können, ob eine Maschine bald Ihre Arbeit machen könnte.
Wie sieht die Zukunft Ihres Jobs aus?
Während vor allem kreative Tätigkeiten nur von Menschen ausgeführt werden können, sieht die Sache in weiteren Berufen schon ganz anders aus: So könnten zum Beispiel 22 Prozent der Aufgaben eines Bischofs von einem Roboter übernommen werden. Beim KFZ-Mechaniker sind es sogar 38 Prozent und die Bierproduktion, der ganze Stolz der Bayern, könnte sogar zu 93 Prozent von Maschinen erledigt werden.
Hier können Sie nach Ihrem Beruf suchen
In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Forschungsinstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wurden dazu 4000 Einzelberufe untersucht, ob sie automatisierbar sind oder nicht. Neben der Frage, wie viele und welche Tätigekeiten übernommen werden können und wie die Zukunftsprognose des eigenen Jobs aussieht, wird auch die Entwicklung von Gehältern und Beschäftigungszahlen angezeigt.
Kurioser Fakt am Rande: Sucht man nach dem Beruf des Politikers, werden gar keine Ergebnisse angezeigt. Politiker scheinen unersetzlich zu sein.
Wie weit die Automatisierung bereits ist, sieht man in diesem kurzen Video der ARD-Tagesschau:
Ein Roboter als neuer Tagesschausprecher?