Jeder Fünfte hält sich beim Konsum zurück
Berlin - Jeder fünfte Bundesbürger hat sich einer Umfrage zufolge im vergangenen Jahr beim Geldausgeben eingeschränkt.
Zugleich stimmt der Blick ins Portemonnaie eine große Mehrheit aber - zumindest einigermaßen - positiv. Weniger als jeder Zehnte bewertet seine finanzielle Situation als eher schlecht, wie aus dem am Dienstag vorgestellten Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) hervorgeht.
Die Zahl der Unzufriedenen habe sich innerhalb von zehn Jahren halbiert. Besonders ältere Menschen schränken der Umfrage zufolge ihren Konsum ein. Viele seien es gewohnt, in guten Zeiten Polster zu bilden, hieß es. Bei den Unter-30-Jährigen dagegen wolle jeder Fünfte in den kommenden Monaten mehr Geld ausgeben.
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