Institut: Ost-Arbeitsmarkt trotz Fortschritten nicht am Ziel
Berlin - Unternehmen müssten sich stärker international öffnen, Regierungen wettbewerbsfähige Branchen und Standorte gezielter fördern, sagte der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Joachim Möller, am Montag in Berlin. Er sprach zugleich von großen Fortschritten. Seit 2005 habe sich die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland halbiert.
Wie zur DDR-Zeit seien überdies mehr Frauen erwerbstätig als im Westen. Dies habe sich in der nachwachsenden Generation fortgesetzt.
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