Infineon hebt Prognose nach guten Geschäften leicht an

Der Chiphersteller Infineon wird nach guten Geschäften im zweiten Quartal (Ende März) erneut etwas optimistischer. So erwartet der Dax-Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 nun ein Umsatzvolumen bei etwa 11,0 Milliarden Euro und damit etwas mehr als zuletzt im Februar angepeilt, wie Infineon am Dienstag in Neubiberg bei München mitteilte. Bislang hatte der Halbleiter-Spezialist nach der milliardenschweren Übernahme des US-Konzerns Cypress Semiconductor mit Erlösen um den Wert von rund 10,8 Milliarden Euro gerechnet.
dpa |
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Das Logo von Infineon ist auf der Platine eines Mikrocontroller-Kits zu sehen.
Das Logo von Infineon ist auf der Platine eines Mikrocontroller-Kits zu sehen. © Matthias Balk/dpa/Archivbild
Neubiberg

Bei der operativen Marge (Segmentergebnismarge) rechnet Infineon jetzt mit etwa 18 Prozent. Zuvor hatte der Chiphersteller mit 17,5 Prozent kalkuliert. Die geplanten Investitionen sollen weiter bei circa 1,6 Milliarden Euro liegen. "Der Halbleitermarkt boomt, Elektronik zur Beschleunigung der Energiewende und für die Arbeit und das Leben zuhause bleibt sehr gefragt. Der Digitalisierungsschub hält an", sagte Konzernchef Reinhard Ploss. Auf dem Weg zu seinen Zielen für das Geschäftsjahr sei Infineon voll auf Kurs.

© dpa-infocom, dpa:210504-99-457864/3

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