IG-Metall-Chef verlangt besseres Angebot

Unmittelbar vor der nächsten Runde der Tarifverhandlungen hat die IG Metall ihre Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie fortgesetzt.
dpa |
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Frankfurt/Main - Der Gewerkschaftsvorsitzende Detlef Wetzel verlangte von den Arbeitgebern, bei der Verhandlung für Nordrhein-Westfalen an diesem Freitag "ein faires, verhandelbares Angebot" vorzulegen. Es müsse alle drei Forderungen der Gewerkschaft abdecken.

Die IG Metall verlangt für die bundesweit mehr als 3,7 Millionen Beschäftigten der Industrie 5,5 Prozent mehr Geld, eine Verbesserung der Altersteilzeit und erstmals arbeitgeberfinanzierte Teilzeitmodelle zur individuellen Weiterbildung, was von Gesamtmetall bislang strikt abgelehnt wird. Die Unternehmen sollten nicht über den drohenden Fachkräftemangel lamentieren, sondern gemeinsam mit der IG Metall "endlich Konkretes" für die Zukunft leisten, meinte Wetzel.

Laut Gewerkschaft nahmen am Donnerstag rund 30 000 Beschäftigte an den Warnstreiks teil. Die Gesamtzahl der Teilnehmer stieg damit am achten Aktionstag auf 360 000. Ein Schwerpunkt waren die Fordwerke im Saarland. Die Verhandlungspartner für das Tarifgebiet Nordrhein-Westfalen treffen sich am Freitag in Mühlheim an Ruhr zum bundesweiten Auftakt der dritten Verhandlungsrunde.

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