Heftige Kritik an Preiserhöhung bei der Bahn

Aus dem Bundestags kommt starke Kritik an der geplanten Preiserhöhung der Bahn: "teilweise unsozial".
dpa |
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Dortmund - Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestags, Anton Hofreiter (Grüne), hat die Bahn aufgefordert, ihre angekündigte Fahrpreiserhöhung zu überdenken: "Diese überdurchschnittliche Fahrpreiserhöhung ist nicht gerechtfertigt. Sie fällt viel zu hoch aus. Das ist teilweise unsozial."

Ein solcher Schritt wäre nur gerechtfertigt, wenn Leistung und Qualität der Bahn massiv verbessert worden wären, sagte Hofreiter den Dortmunder "Ruhr Nachrichten". "Das kann ich nicht erkennen", fügte Hofreiter hinzu. Das bedeute überdurchschnittlich höhere Preise bei gleichbleibender mäßiger Leistung. "Die Bahn versucht, die Kunden abzuschöpfen, die auf sie angewiesen sind", so der Grünen-Politiker.

Die Bahn hatte am Dienstag angekündigt, ihre Fahrpreise zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember um durchschnittlich 2,8 Prozent erhöhen zu wollen. Zur Begründung verwies das Unternehmen vor allem auf die gestiegenen Strompreise. Vor einem Jahr hatte der bundeseigene Konzern die Preise im Fernverkehr um 3,9 Prozent erhöht und war dafür heftig kritisiert worden.

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