Hauptversammlung soll Reform des ADAC auf den Weg bringen

Der ADAC will nach dem Skandal um Fälschungen beim Autopreis "Gelber Engel" mit einer neuen Struktur aus der Krise kommen.
dpa |
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München - Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung in München sollen heute rund 190 Delegierte aus den Regionalverbänden über die sogenannte "Reform für Vertrauen" abstimmen.

Im Kern geht es um eine Abtrennung der wirtschaftlichen Aktivitäten von dem Verein sowie mehr Transparenz und externe Kontrolle. Für eine Zustimmung benötigt der ADAC eine einfache Mehrheit der anwesenden Delegierten.

Das Votum ist auch wichtig für die Frage, ob der ADAC seinen steuersparenden Vereinsstatus behalten darf. Darüber urteilt in Kürze das Amtsgericht München. Das Gericht prüft den Fall seit Monaten und will seine Entscheidung auch von der geplanten Reform des ADAC abhängig machen.

Der größte deutsche Automobilclub war nach Fälschungen beim Preis für das Lieblingsauto der Deutschen massiv unter Druck geraten. Der langjährige Präsident Peter Meyer räumte seinen Posten und wechselte an die Spitze des ADAC Nordrhein. Sein Nachfolger August Markl, der seitdem kommissarisch an der Spitze steht, will sich bei der Hauptversammlung zum Präsidenten wählen lassen und die Umsetzung der neuen Struktur begleiten.

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