Hamburg Süd informiert über Perspektiven nach Übernahme

Die internationale Schifffahrt steht nach neuen Jahren Krise so stark unter Druck, dass sich immer mehr Reedereien zusammenschließen. Der Verkauf der ehemaligen Oetker-Reederei Hamburg Süd an den Marktführer Maersk ist nach einem Jahr abgeschlossen.
dpa |
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Hamburg - Die Reederei Hamburg Süd informiert heute über die weiteren Perspektiven nach der Übernahme durch den Marktführer Maersk. Das Hamburger Unternehmen soll seinen Namen und seine Strukturen weitgehend behalten und unter dem Dach des weltweit führenden Schifffahrtskonzerns seine Aktivitäten weiterführen.

Maersk und der Oetker-Konzern als Vorbesitzer hatten vor einem Jahr angekündigt, dass Hamburg Süd unter dem Druck der schwierigen Marktverhältnisse in der Schifffahrt verkauft werden soll.

Die Verhandlungen bis zur Unterzeichnung des Kaufvertrags im März und die anschließenden Genehmigungen durch zahlreiche Kartellbehörden zogen sich über ein Jahr hin. Der Kaufpreis beträgt 3,7 Milliarden Euro.

Neuer Sprecher der Geschäftsführung wird Arnt Vespermann als Nachfolger von Ottmar Gast, der in den Aufsichtsrat wechselt. Der Oetker-Konzern verliert durch den Verkauf seiner Schifffahrts-Sparte mehr als die Hälfte seines Umsatzes.

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