Haftstrafen im BER-Korruptionsprozess gefordert

Im Cottbuser Korruptionsprozess rund um den Bau des Hauptstadt-Flughafens BER hat die Staatsanwaltschaft Haftstrafen gefordert.
AZ/dpa |
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Im Cottbuser Korruptionsprozess rund um den Bau des Hauptstadt-Flughafens BER hat die Staatsanwaltschaft Haftstrafen gefordert.

Cottbus - Die Staatsanwaltschaft Cottbus tritt im Prozess um Korruption beim Bau des Hauptstadt-Flughafen BER für Haftstrafen ein. Sie plädierte für den angeklagten Ex-Bereichsleiter der Flughafengesellschaft auf drei Jahre und acht Monate Gefängnis wegen Bestechlichkeit.

Die Ankläger am Landgericht sind davon überzeugt, dass er 150.000 Euro Schmiergeld von einer Auftragsfirma entgegennahm und sich im Gegenzug dafür einsetzte, dass Firmennachtragsforderungen in Millionenhöhe im Jahre 2012 ungeprüft überwiesen wurden.

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Für den früheren Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Auftragsfirma forderte die Staatsanwaltschaft zwei Jahre und acht Monate Gefängnis wegen Bestechung. Ein weiterer Ex-Firmenmitarbeiter soll demnach eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten wegen Beihilfe zur Bestechung erhalten.

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