Glencore verlängert Frist für Xstrata-Übernahme

Die Übernahme des schweizer Bergbaukonzerns Xstrata durch den Rohstoffhändler Glencore verzögert sich. Die Frist für den Zusammenschluss zu einem der weltgrößten Rohstoffkonzerne ist jetzt der 2. Mai.
dpa |
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Baar - Der Rohstoffhändler Glencore gibt sich angesichts der Kontrollen durch die chinesischen Regulierungsbehörden nochmals mehr Zeit für die Übernahme des Konkurrenten Xstrata. Gemeinsam mit Xstrata sei die Frist bis zum 2. Mai verlängert worden, teilte Glencore mit.

Auch wenn die Gespräche konstruktiv verliefen, sei nicht mit einem Abschluss bis zum 16. April zu rechnen. Anfang März hatten die beiden in der Schweiz ansässigen Rohstoffkonzerne dieses Datum als Abschlusstermin genannt, nachdem zuvor Mitte März angepeilt worden war.     

Die EU-Kommission hatte für den Megadeal bereits im November 2012 grünes Licht gegeben. Ursprünglich hätte die Fusion der Rohstoffriesen noch im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen. Die "Elefantenhochzeit" wurde aufgrund noch ausstehender behördlicher Genehmigungen mehrfach verschoben.     

Der Rohstoffhändler Glencore und der Bergbaukonzern Xstrata hatten sich im Februar 2012 auf den Zusammenschluss geeinigt. Als "Glencore Xstrata plc" wollen sie einen der weltgrößten Rohstoffkonzerne bilden, wobei die gesamte Kette der Wertschöpfung vom Abbau über den Handel bis zur Lagerung und dem Transport unter einem Firmendach konzentriert ist. Der Jahresumsatz wird dann etwa 200 Milliarden Dollar (156 Mrd Euro) betragen.

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