"Glasklare Transparenz für unsere Anleger"

Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der Alfred Wieder AG, die Unternehmensbeteiligungen (MIG Fonds) für Privatanleger vertreibt, über das Konzept und die Anlageziele der MIG Fonds.  
von  AZ
Dr. Matthias Hallweger.
Dr. Matthias Hallweger. © az

Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der Alfred Wieder AG, die Unternehmensbeteiligungen (MIG Fonds) für Privatanleger vertreibt, über das Konzept und die Anlageziele der MIG Fonds.

Vom Tagesgeld über die Lebensversicherung bis zur Staatsanleihe - viele Vermögensanlagen wurden entzaubert. Was können MIG Fonds Privatanlegern heute bieten?

MATTHIAS HALLWEGER: Außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen in Verbindung mit Innovationen, die Werte generieren. Menschen mit großem Vermögen kaufen auch keinen Anteil an einem Schiff, sondern eine Reederei, um die Flotte für morgen zu bauen. Es geht darum, Werte zu generieren, mit denen sich die Zukunft gestalten lässt.

Sind die MIG Fonds dann auch nur für sehr vermögende Anleger gedacht?

Die MIG Fonds sind der Volksfonds für Unternehmensbeteiligungen. Beim strategischen Vermögensaufbau sollte diese bankenunabhängige und außerbörsliche Vermögensanlage bei kaum einem Anleger fehlen.

Was ist das Besondere an den MIG Fonds?

Wir nehmen jeden unserer Anleger mit ins Boot durch glasklare Transparenz. Das fördert die Identifikation der Anleger mit den Fonds und den Beteiligungsunternehmen. Wir streuen nicht blind Geld mit der Gießkanne, sondern investieren nur in echte Eliten, in deutsche und österreichische Weltmarktführer von morgen. Wir sehen uns als konstruktiv-kritischen Partner, der gerade durch unser professionelles Fondsmanagement unternehmerisch mit Rat und Tat zur Seite steht. Es hat sich gezeigt, dass das geschätzt wird - und zum Erfolg führt.

In welchem Entwicklungsstadium eines Unternehmens steigen die MIG Fonds ein?

Grundsätzlich fragen wir uns bei der Auswahl der Unternehmen, welche Entwicklungen in der Industrie anstehen und wo neue boomende Märkte entstehen. Wir investieren in fortgeschrittene Unternehmen wie in junge, dort ist die Wertsteigerung größer, aber auch das Risiko.

Wann sieht eigentlich der Anleger überhaupt Geld?

Unsere Unternehmen durchlaufen eine Wertsteigerung und werden dann verkauft. Zuletzt ist das mit der Firma Etkon aus München gelungen, die vom Zahnimplantate-Hersteller Straumann für 100 Millionen Euro gekauft wurde. Hieraus erhalten die Anleger ihre Ausschüttung. Das Unternehmen selbst bleibt meist als Think Tank und Nukleus erhalten, der sich dann international vervielfältigt.

Die MIG Fonds werden von Finanzberatern und Vermögensverwaltern angeboten. Wie sieht Ihre Zusammenarbeit aus?

Wir haben nur Erfolg, wenn wir es schaffen über die Jahre hinweg bei den Anlegern das zu erreichen, was die Banken gerade zerstören: Vertrauen in die Vermögensanlage und unsere Aussagen. Dazu muss der Anleger wissen, was er macht. Schlüssel hierzu sind mündige Berater, die verstehen, was sie anbieten. Sie werden intensiv von uns geschult und wir halten engen Kontakt. Nur so können wir erreichen, dass Anleger richtig und gut beraten werden.


 

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