Gesetze: Was sich zum ersten Mai alles ändert

Zum ersten Mai treten einige neue Änderungen in Kraft. Unter anderem sollen Energieausweise mehr Übersicht für Mieter und Käufer bringen. Aber auch benachteiligte junge Menschen dürfen hoffen. Was sich alles ändert.
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Energieausweise sollen mehr Übersicht für Mieter und Käufer bringen, wie viel Energie in einem Gebäude verbraucht wird. Von Mai an werden bei Verstößen Bußgelder fällig.
dpa Energieausweise sollen mehr Übersicht für Mieter und Käufer bringen, wie viel Energie in einem Gebäude verbraucht wird. Von Mai an werden bei Verstößen Bußgelder fällig.

Berlin - ENERGIEAUSWEIS/IMMOBILIEN: Schon seit Mai 2014 müssen neu ausgestellte Energieausweise eine Effizienzklasse ausweisen. Die Skala reicht von "A+" (energetisch sehr gut) bis "H" (sehr schlecht). Das gilt auch für Immobilienanzeigen: Kennzahlen zum Energieverbrauch des Gebäudes sind dort Pflicht. Neu ab 1. Mai 2015: Vermieter und Verkäufer, die sich nicht daran halten, handeln ordnungswidrig. Sie müssen mit einem Bußgeld von bis zu 15 000 Euro rechnen.

FRAUENQUOTE: Über drei Jahrzehnte wurde gestritten, jetzt gilt das Gesetz über Frauenquoten in Führungsgremien. Es schreibt einen Frauenanteil von 30 Prozent in den Aufsichtsräten von etwa 100 börsennotierten Großunternehmen sowie Zielvorgaben für die Erhöhung des Frauenanteils in rund 3500 weiteren Firmen vor. Die Vorgabe gilt auch für die Bundesverwaltung im öffentlichen Dienst.

ASSISTIERTE AUSBILDUNG: Sie wird neu eingeführt. Mehr benachteiligte junge Menschen sollen intensiv auf eine betriebliche Berufsausbildung vorbereitet und zum erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung geführt werden. Eine individuelle und kontinuierliche Unterstützung und die Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses sind Kernelemente. Künftig sollen zudem alle jungen Menschen, die ausbildungsbegleitende Hilfen zur Aufnahme und zum erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung benötigen, diese erhalten können.

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